VfL Schwimmfest
von Ines Peters-Försterling
Schwimmer vom MSV im heimischen Schwimmbad „Aquamar“ beim 29. Jugendschwimmfest des VfL Marburg vom 19./20.09.2009 gut platziert
Marburg. Mit neun Schwimmern startete der Marburger Schwimmverein am vergangenen Wochenende beim diesjährigen 29. Jugendschwimmfest, das vom VfL 1860 Marburg ausgerichtet wurde. Bei dem über zwei Tage laufenden Wettkampf waren insgesamt 227 Schwimmer aus 13 Vereinen mit 1253 Starts gemeldet. Das größte Teilnehmerfeld aus dem heimischen Bereich bildete klar der gastgebende VfL 1860 Marburg, gefolgt vom TSV Stadtallendorf.
Trotz nicht optimaler Trainingsvorbereitungen, konnten sich die Schwimmer der 1. Mannschaft des Marburger Schwimmvereins (MSV) in ihrem ersten Wettkampf nach der Sommerpause in einem stark besetzen Feld gut behaupten. Zwar reichte es diesmal nicht für Gold, aber mit fünf Silber- und sieben Bronzemedaillen, sowie dreizehn neuen persönlichen Bestzeiten, zeigte sich Trainerin Nathalie Richter mit den Leistungen zufrieden.
Über zweimal Silber in 50 Meter Freistil (00:31,13 Min), sowie 100 Meter Freistil (01:09,07 Min) und eine Bronzemedaille über 50 Meter Schmetterling (00:36,59 Min) konnte sich Rebecca Pohl freuen. Neben drei persönlichen Bestzeiten gelang es Rebecca Pohl endlich, die „Schallgrenze“ von 01:10 Min über 100 Meter Freistil zu durchbrechen.
Gut platziert waren Sina Brickum (1993) mit einer Silbermedaille über 50 Meter Schmetterling (00:34,86 Min) und Bronze über 50 Meter Freistil (00:31,82 Min). Lea Faust (1995) schaffte es mit zwei persönlichen Bestzeiten zweimal auf das Treppchen und sicherte sich in 50 Meter Freistil (00:32,97 Min) sowie 100 Meter Freistil (01:14,67 Min) jeweils Bronze.
Henning Wiese und Jonas de Mooy (beide Jg. 1991) zeigten ebenfalls gute Leistungen, so dass es am Ende für Jonas de Mooy über 100 Lagen mit 01:09,14 Min zu einer Silbermedaille reichte. Henning Wiese setzte sich über 50 Meter Freistil (00:25,75 Min) knapp vor seinem Vereinskameraden Jonas de Mooy mit dem 3. Platz durch. Philipp Stieler (1990) blieb hinter seinen Möglichkeiten und belegte Platz 8.
Bei den jüngeren Schwimmerinnen war Sabrina Försterling (1997) gut in Form. Über 50 Meter Freistil verbesserte sie ihre Bestzeit auf 00:32,36 Min, was Platz 2 bedeutete. Auch über 100 Meter Freistil reichte es mit neuer Bestzeit (01:16,83 Min) in einem stark besetzten Feld für Rang 3. Bronze gab es über 50 Meter Schmetterling. Ebenfalls persönliche Bestzeiten verbuchten Christina Rieß (1997) über 50 und 100 Meter Freistil (01:26,42 Min) und über 100 Meter Lagen (01:31,40 Min), sowie Sarah Osswald (1998) über 50 Meter Freistil (00:47,15 Min).
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