Top-Platzierungen für MSVler
von Ines Peters-Försterling
39. Oranierschwimmfest in Dillenburg
Dillenburg. Wie schon die Jahre zuvor ist das Oranierschwimmfest des TV Dillenburg ein Garant für spannende Wettkämpfe, zu dem 30 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet 428 aktive Sportler zu 2034 Einzelstarts meldeten. Neun Schwimmer starteten für den Marburger SV und empfahlen sich mit elf Podiumsplätzen sowie dreizehn persönlichen Bestleistungen.
Für vier Qualifikanten, die Mitte Juni bei den Hessischen Meisterschaften in Wetzlar starten werden, ging es in der Aquarena um weitere Testeinheiten auf der 50-Meter-Bahn. Lena Kaiser (Jg. 2001/Wertung 2001-älter) glänzte an diesem Wochenende über 50 m und 100 m Brust mit zwei Goldmedaillen. Die neu gesteckte Bestmarke im Sprint (38,82) katapultierte sie in der Hessischen Bestenliste auf Rang 4, auf der doppelten Distanz rangiert sie zurzeit auf dem 3. Platz. Lina Wagner (Jg. 2002) schwamm über 50 m Brust (37,66), 50 m Schmetterling und 100 m Freistil jeweils zu Bronze, über 50 m Freistil wurde sie Zweite. Knapp lief es für Mika Schütz (Jg. 2003), der sich sowohl im Freistilsprint (27,02) als auch auf der doppelten Distanz (59,74) leistungsstark verkaufte. In beiden Wettkämpfen wurde die ersten drei Plätze im Hundertstel-Bereich entschieden, wobei Mika jeweils mit Rang Zwei in der goldenen Mitte landete. Mehrfach steigerte sich die Jüngste im Marburger Team und ließ sich in stark besetzten Teilnehmerfeldern die Butter nicht vom Brot nehmen. Anne Wagner (Jg. 2005) holte über 50 m Rücken/Beine Silber und über 50 m Kraul/Beine Bronze.
Jana Mankel und Sebastian Kuske stellten sich im Jahrgang 2004 der Konkurrenz. Während Jana ihren technischen Zugewinn im Wasser umsetzte und mit persönlicher Bestzeit (1:30,82) über 100 m Rücken eine Bronzemedaille gewann, hatte Sebastian Kuske einen schlechten Tag erwischt. Dennoch steckte auch er im Freistilsprint in 0:29,71 Minuten eine neue Bestmarke. Für Louis Imhof (Jg. 2003), Hannah Albrecht (Jg. 2002) und Lara Hohn (Jg. 1999/Wertung 2001-älter) reichte es nicht für fordere Platzierungen, allerdings überzeugten sie durch Leistungssteigerungen.