40. Internationales Maischwimmen in Frankenberg

von Ines Peters-Försterling

Bestmarken für Schwimmer des Marburger Schwimmverein 1928 e.V. beim 40. Internationalen Maischwimmen in Frankenberg am 08./09.05.2010

(von links: Sabrina Försterling, Lea Faust, Sarah Oßwald, Sina Brickum, Trainerin Nathalie Richter) Foto: Ines Peters-Försterling
(von links: Sabrina Försterling, Lea Faust, Sarah Oßwald, Sina Brickum, Trainerin Nathalie Richter) Foto: Ines Peters-Försterling

Frankenberg. Am Wochenende startete der Marburger Schwimmverein 1928 e.V. mit fünf Schwimmern beim 40. Internationalen Maischwimmen im Ederberglandbad in Frankenberg, das vom Frankenberger Schwimmverein ausgerichtet wurde. Aus insgesamt 26 Vereinen gingen an beiden Wettkampftagen 303 Teilnehmer 1546 Mal an den Start.

Die Bilanz der „fünf Mädels“ des Marburger Schwimmvereins, kann sich mit neuen Zielsetzungen sehen lassen. Mit jeweils einmal Silber und einmal Bronze, sowie mehreren Bestzeiten war Trainerin Nathalie Richter zufrieden.

Überraschend gut lief es zu Beginn der Veranstaltung über die, für die Schwimmerinnen eher ungewohnt langen 400-Meter-Freistil-Distanz. In der „offenen Wertung“ erreichte Sina Brickum (Jg. 1993) in 05:44,43 Minuten Platz 8. Vereinskameradin Lea Faust (Jg. 1995), die diese Distanz das erste Mal schwamm, verschaffte sich knapp dahinter in 05:45,69 Minuten/12. eine respektable Grundlage. Auch für Sabrina Försterling ist noch Luft nach oben. In 05:52,53 Minuten/15. steigerte sie ihre Vorjahres-Bestzeit um mehr als 40 Sekunden.

Als „alter Hase“ zeigte Jana Bartoschik (Jg. 1992) über 50 Meter Rücken (00:38,94/2.) einmal mehr, dass man sich auch gesundheitlich angeschlagen durch ein Rennen „beißen“ kann und mit Silber auf dem Treppchen belohnt wird. Bronze gab es für Sina Brickum (Jg.1993) in 00:36,93 Minuten. Lea Faust (Jg. 1995)  lag mit 00:39,86 Minuten nur knapp hinter ihrer Bestzeit und erreichte Rang 5. In einem großen Teilnehmerfeld setzte Sabrina Försterling (Jg. 1997) eine neue Bestmarke (00:37,93), und musste sich letztlich nur den vor ihr liegenden starken Belgiern und Russen mit dem 6. Platz geschlagen geben. Ähnlich lief es über 200 Meter Freistil, wo sie wiederum eine neue Bestmarke in 02:41,15 Minuten setzen konnte.

Im Jg. 1998 startete Sarah Oßwald über 100 Meter Brust. Der Tag lief nicht wie gewohnt rund. Enttäuscht war sie nach dem Anschlag mit einer Zeit von 01:45,02 Minuten/8. Platz. Bei ihrem ersten Einsatz als Jüngste in der 4x50 Meter Lagen-Staffel (Rücken/Brust/Schmetterling/Freistil), konnte sie dann doch zeigen, was über 50 Meter Brust in ihr steckt. In der „offenen Wertung“ platzierte sie sich mit der Mannschaft (Faust/Brickum/Försterling) in 02:36,88 Minuten auf einem beachtlichen 5. Platz.

Veröffentlichungen

  • Oberhessische Presse 14.05.2010

Zurück