34. Internationales Frühjahrsmeeting Gießen

von Ines Peters-Försterling

Schwimmer des Marburger Schwimmvereins (MSV) sind beim 34. Internationalen Frühjahrsmeeting in Gießen gut platziert

von links (hinten): Jonas de Mooy, Henning Wiese, Sabrina Försterling, Jana Bartoschik, Lea Faust, Sina Brickum, Ulrich Wiese; vorne kniend: Trainerin Nathalie Richter und Lucas Schremb
von links (hinten): Jonas de Mooy, Henning Wiese, Sabrina Försterling, Jana Bartoschik, Lea Faust, Sina Brickum, Ulrich Wiese; vorne kniend: Trainerin Nathalie Richter und Lucas Schremb

Die Jecken sind los, … 1. Mannschaft des Marburger Schwimmvereins (MSV) beim 34. Internationalen Frühjahrsmeeting in Gießen 8x50 Meter Lagen-Faschingsstaffel

Gießen. Mit zwölf Schwimmern startete der Marburger Schwimmverein am vergangenen Faschingswochenende beim 34. Frühjahrsmeeting in Gießen, das vom Giessener Schwimmverein ausgerichtet wurde. Insgesamt waren an zwei Wettkampftagen knapp 300 Schwimmer aus 23 Vereinen mit 1300 Starts gemeldet.

Zum Auftakt im neuen Jahr, zeigten sich die Schwimmer des Marburger Schwimmvereins (MSV) in ihrem ersten Wettkampf gut platziert. Mit drei Gold-, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen sowie sechzehn neuen Bestzeiten, blicken die Trainerinnen Nathalie Richter und Lydia Pohl hoffnungsvoll in die Zukunft.

Eigentlich wollten die drei „Youngsters“ Fynn Pfeiffer (1999), Julius Hoffmann (1997) und Frederic Schwarz (1996), die bereits erfolgreich im Triathlon sind, im Marburger Schwimmverein (MSV) nur ihren Schwimmstil verbessern.  Dass sie auch hier eine gute Figur machen, belegen die Resultate. Für Fynn Pfeiffer reichte es in einem stark besetzten Feld zwar nicht auf die vorderen Ränge, doch konnte er sich über Bestzeiten in 50 Meter Freistil (00:37,24 Min.) und 100 Meter Lagen (01:44,80 Min.) freuen. Julius Hoffmann erschwamm sich zwei Bronzemedaillen über 50 Meter Freistil (00:32,71 Min.) und 50 Meter Brust (00:48,23 Min.). Dreimal lieferte er Bestzeiten. Frederic Schwarz siegte über 50 Meter Freistil mit einer Zeit von 00:33,06 Min und blieb damit knapp zwei Sekunden unter seiner Bestzeit. Für zweimal Silber reichte es mit Bestzeit über 100 Lagen (01:30, 06 Min.) und 50 Meter Brust (00:42,28 Min.).

Im Jahrgang 1998 zeigte Sarah Oßwald, dass sie vielseitig aufgebaut wird. Sie kann sich über zwei neue Bestzeiten in 50 Meter Freistil (00:43,09 Min.) und 100 Meter Lagen (01:47,44 Min) freuen, wobei sie im Freistil knapp vier Sekunden unter ihren alten Zeit blieb. Sabrina Försterling (1997) holte zweimal Gold über 50 Meter Freistil (00:31,24 Min.) in Bestzeit und über 100 Meter Lagen (01:24,46 Min.).

So schnell wie noch nie war Lea Bischofsberger (1995) über 100 Meter Lagen (01:28,52 Min.) und 50 Meter Freistil (00:33,62 Min.) im 25-Meter-Becken unterwegs. Auch wenn sie sich in einem knappen Finish hinter ihrer Vereinskameradin Lea Faust (00:33,18 Min.) mit dem vierten Platz zufrieden geben musste, konnte sie sich über eine Verbesserung ihrer Bestzeit in 100 Lagen von immerhin elf Sekunden freuen. Sina Brickum (1993) blieb am Wettkampftag hinter ihren Möglichkeiten, zeigte dennoch über 50 Meter Freistil (00:34,00 Min.) Kampfgeist und wurde Siebte.

Gut in Form war Ulrich Wiese (1994), der über 50 Meter Freistil (00:26,78 Min.) und über 100 Meter Lagen in einer überragenden Zeit von 01:10,14 Min. jeweils Silber holte. Damit blieb er knapp zwei Sekunden unter seiner Bestzeit. Zwei Bestzeiten und einmal Silber verbuchte Jonas de Mooy (1991) über 50 Meter Freistil (00:27,12 Min.) und 50 Meter Brust (00:32,70 Min.) auf seinem Konto. Ebenfalls gute Leistungen zeigten Lucas Schremb (1993) über 50 Meter Brust (00:37,66 Min./9.) und Henning Wiese (1991) über 50 Meter Freistil (00:26,03 Min./5.) in einem stark besetztem Teilnehmerfeld.

Wie schon in den vergangenen Jahren, griffen die Veranstalter das Thema Karneval für die Staffelwettbewerbe auf. Gut gelaunt und bunt verkleidet schickte der Marburger Schwimmverein (MSV) seine 1. Mannschaft (Faust, U. Wiese, Brickum, de Mooy, Försterling, Schremb, Bartoschik, H. Wiese) über die 8x50 Meter Lagen-Staffel an den Start. Auch wenn es diesmal nur für den fünften Platz reichte, hatte die Mannschaft um Nathalie Richter sichtlich Spaß gehabt.

Veröffentlichungen

  • Oberhessische Presse 16.02.2010

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