Hessentagspokal in Stadtallendorf

von Ines Peters-Försterling

Medaillenregen und Bestzeiten für Schwimmer des Marburger SV 1928 e.V. beim Schwimmfest um den Hessentagspokal am 29.05.2010 in Stadtallendorf

(v.l. Julius Hoffmann, Sina Brickum, Sarah Oßwald, Trainerin Nathalie Richter, Lea Faust, Christina Rieß, Sabrina Försterling, Ulrich Wiese, Frederic Schwarz) Foto: Ines Peters-Försterling
(v.l. Julius Hoffmann, Sina Brickum, Sarah Oßwald, Trainerin Nathalie Richter, Lea Faust, Christina Rieß, Sabrina Försterling, Ulrich Wiese, Frederic Schwarz) Foto: Ines Peters-Försterling

Stadtallendorf. Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken die Schwimmer des Marburger Schwimmverein 1928 e.V. zurück. Von der guten Stimmung des Hessentags 2010 hoch motiviert, gingen die neun Schwimmer um Trainerin Nathalie Richter in dem direkt an der Hessentagsstraße gelegenem Hallenbad in Stadtallendorf an den Start. Für den Wettkampf, der vom TSV Eintracht Stadtallendorf ausgerichtet wurde, meldeten 168 Schwimmer aus 12 Vereinen 707 Starts.

Bei ihren 23 Starts kann sich das Ergebnis der jungen Aktiven des MSV mit sechs Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen, sowie vierzehn Bestzeiten sehen lassen.

Im Becken schnell unterwegs war Sarah Oßwald (1998). Sie setze zwei Bestmarken über 50 m Freistil (00:40,59/7.) und 200 m Brust (03:40,16), so dass es hier sogar  für eine Bronzemedaille reichte.

Einmal mehr unterstrich Sabrina Försterling (1997) kurz vor den Hessischen Meisterschaften Ende Juni in Gelnhausen ihre gute Form. Bestzeiten lieferte sie über 50 m (00:30,60/3.) und 100 m Freistil (01:10,22/2.), wobei der Überraschungsmoment über 100 m Freistil mit einer Steigerung von knapp 3 Sekunden klar überwog. Über 50 m Rücken reichte es für Bronze (00:38,03). Auch Vereinskameradin Christina Rieß (1997) ist in diesem Jahr bei den Hessischen dabei. Sie setzte ebenfalls klare Bestmarken über 50 m Schmetterling (00:40,72/5.), sowie 200 m Brust (03:21,11) und schaffte damit Gold. Wiederum Pech hatte Julius Hoffmann (1997). Undenkbar knapp schrabbte er über 100 m Freistil (01:15,03/4.) in Bestzeit mit nur drei Hundertsteln an der Normzeit für die Hessischen vorbei. Bronze in Bestzeit gab es über 50 m Rücken (00:39,45) und  über 50 m Freistil reichte es mit guten 00:33,26 Minuten für den 5. Platz.

Eine Goldmedaille und persönliche Bestzeiten über 200 m Brust (03:23,25/1.) und 50 m Freistil (00:32,44/4.) lieferte Frederic Schwarz (1996). Auch wenn es für die vorderen Plätze nicht ganz reichte, hatte Lea Faust (1995) über 50 m (00:32,50/5.) und 100 m Freistil (01:13,54/4.) mit Bestzeiten Grund zur Freude. Sie verfehlte diese über 50 m Rücken (00:40,16/4.) nur knapp. Für Vereinskameradin Sina Brickum (1993/älter) gab es zweimal Gold in 50 m Schmetterling (00:35,44/1.) und 50 m Rücken (00:37,19/1.), sowie einer Silbermedaille über 50 m Freistil (00:33,41/2.).

Ulrich Wiese (1994) schwamm  sich in Bestzeit zweimal ganz nach oben auf das Siegertreppchen. Eine Silbermedaille gab es über 50 m Schmetterling (00:32,04). In einem starken Teilnehmerfeld „biss“ sich Lucas Schremb (1993/älter) durch das Rennen. Auch wenn es für ihn dieses Mal nicht auf die vorderen Plätze reichte, lieferte er über 50 m Schmetterling (00:39,97/10.) in Bestzeit ab, in 50 m Freistil lag er in 00:27,65 Minuten/9. knapp darüber.

Veröffentlichungen

  • Oberhessische Presse 05.06.2010
  • Marburger Neuen Zeitung 04.06.2010

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